Wir tragen dem Denkmal Sorge
Neben der Kolumbanskirche, zwischen Kirchpark und dem Neubau Haus Navan befindet sich die Familiengruft von Bayer. Diese hat im Rahmen der Bauarbeiten der Tiefgarage Hafen Senkungen und Risse erfahren. Mit der baldigen Beendigung der Bauarbeiten am Haus Navan kann nun auch die Sanierung der Familiengruft geplant werden. Um einen detaillierten Sanierungsplan zu erstellen, wurden heute mit Hilfe modernster Technik Laserscans durchgeführt um den Zustand des Gebäudes zu analysieren. Mit den Sanierungsarbeiten wird voraussichtlich nächstes Jahr begonnen.
Aber warum stehen die Familiengruften eigentlich dort? Johannes Huber beschreibt es in seinem Heft "Pfarrkirche St. Kolumban und Konstantius in Rorschach" (1995) wie folgt:
"Südöstlich der Pfarrkirche, am Rand des ehemaligen Friedhofareals, befinden sich zwei Säulenhallen mit Zeltdächern, die den beiden bedeutenden Rorschacher Geschlechtern von Bayer und Hoffman von Leuchtenstern als Grabliegen dienten. Die Errichtung der 1981/82 restaurierten Hallen geht zurück auf einen Erlass des Fürstabts Joseph von Rudolfi (reg. 1717-1740), der 1739 die von seinem Vorgänger ausgesprochene Erlaubnis zu Laienbestattungen in der Rorschacher Pfarrkirche widerrief. Davon betroffen waren insbesondere die Familien von Thurn und Hoffmann von Leuchtenstern, die im Gotteshaus Familiengrüfte unterhilten; die Familie von Bayer allerdings hatte - trotz ihrer regionalen Bedeutung - nie das Privileg zur Ausschatung einer Kirchengruft bekommen.
Deshalb liess sie 1773 die grössere der beiden Hallen erstellen."
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